IKIGAI mit Weihnachtsschleife

Ich schlage das Buch von einem Freund auf, das er gerade begonnen hat zu lesen. #Ikigai – die japanische Lebenskunst (vom Autor Ken Mogi).

Und lese darin die 5 Säulen, die zu einem erfüllten und glücklichen Leben führen. 
Ich lächle und denke dankbar an die letzten 2 Jahre.

Alle 5 Säulen habe ich INTUITIV versucht zu leben.
Ohne über diese Philosophie jemals zuvor wirklich gelesen zu haben. WAS fÜR EIN GLÜCK 🙂

Hier sind sie, passend zu Weihnachten als kleiner Rückblick und ergänzt mit meiner Reflexion zu den letzten 2 Jahren.

1. Klein anfangen. Dieses Jahr habe ich gegründet. Und auch wenn es immer heißt, “man soll nach den Sternen greifen”. Die Kunst liegt darin dran zu bleiben und das schafft man nur wenn man ANFÄNGT – und stetig kleine Schritte geht

2. Loslassen lernen. Oh ja, eine lebenslange Aufgabe für mich. Immer wieder darf ich lernen Erwartungen, unerfüllte Vorstellungen, ausgefeilte Pläne, Frust und Enttäuschung loszulassen. Es geht aus meiner Sicht nicht darum, sich nicht zu strecken, sondern trotzdem stets sein Bestes zu tun. Resilient sind wir in Krisen und beim Auftauchen von Problemen, wenn wir damit rechnen, dass Dinge NICHT so laufen, wie wir uns das vorstellen und wünschen. Und uns trotzdem eine positive Einstellung und Vertrauen zu bewahren.

3. Harmonie und Nachhaltigkeit leben. Ich gebe zu, mit Harmonie habe ich meine größte Herausforderung. Als Mensch, der immer schon Dinge, Situationen, Systeme verändern, besser, gerechter machen wollte, tue ich mich manchmal mit Harmonie nicht ganz leicht. Denn meist finden es viele auch nicht so gemütlich, wenn man den Status Quo challengt. Aber ja, Harmonie (mit sich selbst und der Welt) ist trotzdem die Haltung, die einen auf die positive Seite blicken lässt. 

Und Nachhaltigkeit lebe ich seit kleines Kind, es ist einer meiner wichtigsten Werte unsere Umwelt und Natur zu schützen. Ich bin dankbar, dass Nachhaltigkeit endlich auch ökonomisch relevant geworden ist.

4. Die Freude an den kleinen Dingen entdecken. Ist etwas, das man definitiv lernt, wenn man sich mit Achtsamkeit beschäftigt und auch, wenn man Kinder bekommt. Für mich sind es die kleinen Momente im Leben, die das Leben sinnvoll und reich an Liebe und Vertrauen machen.

5. Im Hier und Jetzt sein. Wie war dieses Zen-Sprichwort? „Du solltest jeden Tag 20 Minuten meditieren. Außer du hast keine Zeit dafür, dann solltest du eine Stunde lang meditieren.“ Je mehr in meinem Leben los ist, desto mehr hilft mir Meditieren, bei mir zu bleiben, Fokus zu setzen, Freude zu spüren und in der Kraft zu bleiben, auch wenn es anstrengend ist. 

PS: Wenn du in deinem Leben und Job nächste Jahr was Neues probieren willst: Im Jänner veranstalte ich mein Visions-Basecamp für deine Klarheit und Ziele im Jahr 2022! 🌞

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